Kunstkarrée

Rückblick: 12.05.2012

Reges Treiben von der Burggasse 17 Tanz beim "Stuhlbesetzungsprogramm" von Petra Blume Kubisches und Schmuck im Ebracher Hof Aus alt mach neu - von Clemens Hegler Ein besonderer Ausstellungsort war der Bauwagen in der Rittergasse Musikalisches kam unter anderem von CATATUMBO Durchgangsidylle gab es im Durchgang Frauengasse von Anna-Karina-Fries Kunst mit einem "offenen Ende" kam von Kurt Grimm Gedankennetze - von Anita Haub Throne nennt sich diese Installation von Motron A. Havelka Auch die Kids durften künstlerisch tätig werden XXL Kunst gab es von Pit Kinzer an der Stadtmauer Großes gab es auch von Clemens Hegler an der Stadtmauer Kommunikation auf Augenhöhe von Motron A. Havelka

Kommunikation auf Augenhöhe von Motron A. Havelka

DAS KUNST-KARRÉE 2012

Kunst in den Altstadtgassen

Kühl, aber trocken, so präsentierte sich das Wetter bei der Eröffnung des
6. Kunst-Karrées durch Oberbürger-
meister Remelé, um 12 Uhr auf der Bühne an der Salvatorkirche. Das Wetter hielt und bescherte allen Künstlern und Gästen einen schönen erfolgreichen Kunst-Tag. Über 1000 sehr interessierte Besucher strömten bis zum Abend zu den rund 25 Ausstellungsorten vom Schrotturmkeller im Westen bis zur Stadtmauer im Osten.

Dort gab es auf der Grünfläche mit großem Aufwand (Kran, Radlader) aufgestellte abstrakte Skulpturen des Bildhauers Kurt Grimm zu sehen, daneben Objekte von Clemens Hegler und oberhalb eine bunte Installation von Motron Havelka. Mail-Art und einen "Artomat" konnte man im Walltürmchen dazwischen finden.

Die leerstehende Gaststätte Hartmann am Wall wurde von Gerald Kriedner und Rolf Hofmann bespielt; der Höhepunkt im Westen war sicherlich das alte Eckhaus Burggasse 17 mit einem Dutzend Künstler auf zwei Stockwerken, das auch die meisten Besucher anlockte.

Ein Besuchermagnet war auch die Modenschau im Rahmen des "Stuhlbesetzung"-Programms von Petra Blume in der gesperrten Metzgergasse. Interessant war der nur mit Badekappe zu begehende Durchgang zum Rummert-Ring, eine Installation von Anna Karina Fries. Viele weitere Künstler in Gewölben, Garagen, Leerständen, Büros und open air boten ein breites Spektrum von Schmuck über Zeichnung und Malerei bis zu beispielsweise kubischen Objekten.

Ergänzend gab es ein Kinder-Mitmachprogramm, eine Kunst-Übermal-Aktion sowie Sekt und Häppchen an vielen Stellen. Letztendlich waren sowohl die Besucher als auch die Künstler hochzufrieden. Nur für die Musiker auf der Bühne war es bedauerlich, dass das frische Klima nur wenige Zuhörer länger auf den Zuschauerbänken verweilen ließ - vor allem am Abend.

Kunstkarrée Programmheft (als PDF)